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Es heißt, dass die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind am Tag seiner Geburt drei ganz besondere Geschenke brachten.

Diese Geschenke werden auch heute noch gefeiert, und jedes von ihnen hat eine besondere Bedeutung, die sich oft im Schenken während der Weihnachtszeit widerspiegelt.

Doch welche Geschenke waren das?

Welche Geschenke brachten die Heiligen Drei Könige?

Die Heiligen Drei Könige brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenk für das Jesuskind an die Krippe.

Warum brachten die Heiligen Drei Könige Gold, Weihrauch und Myrrhe mit?

Gold ist ein wertvolles Metall. Aber auch Weihrauch und Myrrhe sind kostbar. Sie stammen von Bäumen in Afrika, Indien und Arabien. Die alten Ägypter benutzten Weihrauch und Myrrhe, um ihre Toten einzubalsamieren. Griechische und römische Ärzte stellten aus ihnen entzündungshemmende Salben her. Weihrauch und Myrrhe werden schon seit langer Zeit zur Heilung eingesetzt. Sie waren wegen ihrer Heilkraft wertvoller als Gold!

Weihrauch wurde im Tempel als wertvolle Opfergabe betrachtet. Er wird auch heute noch in der katholischen Kirche verwendet.

Welcher der Heiligen Drei Könige brachte Gold, wer Weihrauch und wer Myrrhe mit?

Caspar wird oft als Afrikaner dargestellt, der Myrrhe als Geschenk zur Krippe bringt. Melchior wird oft als Europäer dargestellt, der Gold zur Krippe bringt, und Balthasar wird oft als asiatischer König dargestellt, der Weihrauch bringt.

Wieso brachten Caspar, Melchior und Balthasar Geschenke?

Laut der biblischen Geschichte folgten die Weisen einem Stern, der sie nach Bethlehem führte, wo sie das Jesuskind fanden. Vermutlich wussten sie, wonach sie suchten, denn sie hatten alte Schriften gelesen. In diesen Schriften stand, dass der Herrscher der Endzeit erscheinen würde, wenn bestimmte Sterne eine bestimmte Position einnehmen.

Da Jesus nach christlichem Glauben dieser König und Herrscher ist, konnten die Weisen diese Stellung der Sterne vorhersagen und gingen hin, um ihn anzubeten.

Wer waren die Heiligen Drei Könige wirklich?

Welche Geschenke brachten die Heiligen Drei Könige? - bei geschenktopia.de

Der 6. Januar erinnert an die Heiligen Drei Könige. Die Männer, die auch die Heiligen Drei Könige aus dem Osten genannt werden, brachten laut der Bibel dem Jesuskind Geschenke. Es ist jedoch umstritten, ob sie tatsächlich Könige waren und wie viele von ihnen es waren.

Heutzutage sprechen wir immer über die Heiligen Drei Könige. Aber egal, welche Bibelübersetzung du liest: Von Königen ist da nie die Rede. Stattdessen heißt es: Weise Männer, Sterndeuter oder auch Magier. Sterndeuter waren Männer, die durch Himmelsbeobachtung die Position der Sterne und die Sonnen- und Mondfinsternisse vorhersagen konnten.

Deshalb dachten einige Leute, die Männer hätten magische Kräfte. Stattdessen waren die Männer sehr gebildet. Erst einige hundert Jahre später sprachen die Menschen von Königen. Sie glaubten, dass nur Könige so wertvolle Geschenke wie Gold bringen konnten. Die Bibel sagt auch nichts über die Anzahl der Sterndeuter aus. Aber weil es heißt, dass sie drei Geschenke brachten, nahmen die Menschen an, dass es drei Männer waren.

Waren es wirklich Drei Heilige Könige?

Manche Leute glauben, dass es drei weise Männer waren, aber das ist nur eine Hypothese. Der Hauptpastor an St. Michaelis in Hamburg, Alexander Röder, hält es für möglich, dass es fünf Personen waren, die Geschenke brachten. Auf manchen Bildern sind zwei Männer zu sehen, auf anderen sind es vier. Erst im Mittelalter wurden aus den Weisen drei Könige mit den Namen Caspar, Melchior und Balthasar. Einer von ihnen hatte dunkle Haut.

Woher kamen die Heiligen Drei Könige?

In der Bibel steht, dass die Weisen aus dem Osten kamen. Der ursprüngliche Text wurde jedoch auf Griechisch geschrieben. „Apo anatolôn“ bedeutet: aus dem Osten oder aus dem Orient. Es bedeutet nicht, dass sie speziell aus dem Irak kamen; andere Forscher vermuten Indien.

In manchen Kirchenbildern stellen die drei Könige die Kontinente dar: einer aus Europa, einer aus Asien und einer aus Afrika. Die biblische Geschichte soll zeigen, dass Jesus nicht nur irgendein Kind ist. Er ist so wichtig, dass die Menschen von weit her kommen, um ihn anzubeten und ihm Geschenke zu machen.

Liegen die Überreste der Heiligen Drei Könige im Kölner Dom?

Du musst nicht sehr weit reisen, wenn du die „Könige“ besuchen willst. Nach katholischer Überlieferung befinden sich ihre Gebeine in einem goldenen Schrein im Kölner Dom. Der Kölner Kunsthistoriker Rolf Lauer sagt, dass sich an der Vorderseite des Schreins eine goldene Platte befindet, hinter der sich die Schädel der Heiligen Drei Könige befinden.

Diese Tafel wird immer am 6. Januar abgenommen. Das ist so, damit die Leute vorbeigehen und einen Blick auf die Schädel der Heiligen Drei Könige werfen können.

Die Gebeine gehörten zu den wertvollsten Reliquien des Mittelalters. Sie befanden sich zunächst im Mailänder Dom. Als Kaiser Friedrich Barbarossa die Stadt 1162 eroberte, schenkte er diesen Schatz seinem Verbündeten Rainald von Dassel, dem Erzbischof von Köln, als Kriegsbeute.

„Im Jahr 1864 untersuchte ein Bonner Anatom die Knochen und stellte fest, dass sie zu drei verschiedenen Männern unterschiedlichen Alters gehörten“, so Lauer. Das mag auf den ersten Blick nicht viel bedeuten, aber wenn man bedenkt, dass mit den Knochen auch ein syrischer Stofffetzen aus dem 2. Jahrhundert gefunden wurde, bedeutet das, dass diese Knochen schon relativ früh als Reliquien (oder heilige Gegenstände) angesehen wurden. Sie könnten sogar zu den frühesten christlichen Reliquien gehören, von denen wir wissen.

Der Tag der Heiligen Drei Könige

Die Heiligen Drei Könige sind eine Legende, die jedes Jahr Tausende von Kindern dazu inspiriert, sich zu verkleiden und singend von Haus zu Haus zu ziehen. Sie sammeln Geld für gute Zwecke. Mit Kreide schreiben sie das aktuelle Jahr und die Initialen der Könige an die Türen: 20*C+M+B*22.

Die Initialen der Könige stehen auch für „Christus mansionem benedicat“ oder „Segne dieses Haus mit Christus“.

Heute feiern die Menschen die Heiligen Drei Könige auf viele verschiedene Arten. Eines der ältesten christlichen Feste ist jedoch Epiphanias – der Tag, an dem der Herr erschienen ist. Dieses Fest erinnert an die Geburt Jesu und konzentriert sich nicht auf die Krippenszene. Stattdessen wird die Metapher des Lichts aufgegriffen.

Die ersten Christen haben Weihnachten möglicherweise an einem anderen Tag als dem 25. Dezember gefeiert. Das lag möglicherweise daran, dass sie das Datum von anderen Religionen oder dem Kaiserkult übernommen hatten. Der 25. Dezember wurde erst im Römischen Reich zu einem offiziellen christlichen Feiertag, als die Kirche ein Volksfest übernahm, das den unbesiegten Sonnengott feierte.

Auch wenn der Dreikönigstag nicht so wichtig ist wie andere christliche Feiertage wie Weihnachten oder Ostern, ist er in drei Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt) ein gesetzlicher Feiertag.

Die Namen der Heiligen Drei Könige

Die Namen der drei Weisen stehen nicht in der Bibel. Sie tauchen erst in Schriften aus dem 6. Jahrhundert auf. Die Namen wurden im Laufe der Zeit zu den Namen geändert, die wir heute kennen: Caspar, Melchior und Balthasar.

  • Caspar bedeutet Schatzmeister. Von ihm wird gesagt, dass er Weihrauch zur Krippe gebracht hat.
  • Melchior ist der „König der Lichter“ und brachte Gold zur Krippe.
  • Balthasar bedeutet „Gott schütze den König“ Von ihm wird gesagt, dass er Jesus Myrrhe gegeben hat.

Fazit

Der 6. Januar ist ein wichtiger Feiertag, den die Menschen lange Zeit gefeiert haben. Früher hatte der Tag der Heiligen Drei Könige noch eine größere Bedeutung. Es war auch üblich, dass die Weihnachtsferien nie vor dem 6. Januar endeten. Aber noch heute werden die Heiligen Drei Könige als Schutzpatron der Reisenden, Pilger, Kaufleute, Gastwirte und Kürschner verehrt.

Hallo, ich bin Alex und ich liebe es, Geschenke zu finden, die wirklich ins Schwarze treffen. Ich glaube, dass es nichts Schöneres gibt, als jemandem eine Freude zu machen. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass es manchmal schwer sein kann, das perfekte Geschenk zu finden - genau da, helfe ich gerne!